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Gute und gelingsichere Rezepte sind Grundvoraussetzung für ein perfektes Backergebnis. Lassen Sie sich zudem von den Tipps und Tricks des Hobbybäckers begeistern und verfeinern Sie so Ihre eigene private Backstube.

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Rezept
Baumstammform füllen
BaumstammformAnleitung für 1 FormSie brauchen dafür:250 g Biskuit-Mix für Biskuitrollen1/2 Pck. Sahnestand nach Wahl für ca. 350 g SahneSo wird’s gemacht:Aus dem Biskuit-Mix nach Anleitung eine Biskuitrolle backen und abkühlen lassen.Die Baumstammform mit Backpapier oder Folie auslegen.Schneiden Sie aus dem Biskuitbosen ein Stück ca. 19 x 39 cm für die Form zurecht. (Größe auf die Form abstimmen)Sahnestand nach Anleitung herstellen.Legen Sie den Boden einfach in die Form ein. Die vorbereitete Sahnefüllung ein-füllen und zum Schluss eine zugeschnittene Roulade von etwa 12 x 39 cm als Boden auflegen. Tipp: Es können können auch Früchte in die Sahnefüllung eingelegt werden.Mit einem Backblech den Boden leicht andrücken.Die Sahnefüllung mindestens zwei Stunden im Kühlschrank absteifen lassen.Danach den Baumstamm aus der Form lösen und auf eine lange Tortenplatte stürzen, das Papier/Folie abziehen. Nach Wahl ausgarnieren und verzieren.
Rezept
Dreieck Schnittenform füllen
Dreieck SchnittenformAnleitung für 1 FormSie brauchen dafür:500 g Biskuit-Mix für Biskuitrollen 1 Pck. Sahnestand für ca. 750 g Sahne nach WahlSo wird’s gemacht:Aus Biskuit-Mix für Biskuitrollen nach Anleitung zwei Biskuitböden backen und abkühlen lassen.Die Dreieck Schnittenform mit Backpapier oder Folie auslegen.Schneiden Sie aus einem Rouladenboden zwei Stücke ca. 12 x 35 cm für die Form zurecht. (Größe auf die Form abstimmen)Sahnestand nach Anleitung herstellen.Legen Sie die Rouladenstücke einfach in die Form ein. Die vorbereitete Sahnefüllung einfüllen und zum Schluss eine zugeschnittene Roulade von etwa 14 x 35 cm als Boden auflegen. Tipp: Es können auch Früchte in die Sahnefüllung eingelegt werden.Mit einem Backblech den Boden leicht andrücken.Die Sahnefüllung mindestens zwei Stunden im Kühlschrank absteifen lassen.Danach die Schnitte aus der Form lösen und auf eine lange Tortenplatte stürzen, das Papier/Folie abziehen. Die fertige Schnitte nach Wahl noch ausgarnieren.
Rezept
Modellier-Anleitung Blüten & Schmetterlinge
Modellier-Anleitung Blüten & SchmetterlingeZutaten für die Blüten und Schmetterlinge: Blütenpaste / Modellierpaste weiß                LebensmittelfarbeSpritzglasurAußerdem:Modellierset für Marzipan und Fondant            Modellier-Platten für Blumen, aus Schaumstoff            Ausrollstab aus Kunststoff  22,5 x 2,5 cm                Blumenformer mit Auswerfer 4er Set            Zuckerperlen nach Wahl          Schmetterlingsformer mit Auswerfer, 3-tlg        Blüten- und Blumendraht, weiß/grauSo wird’s gemacht:Die Blütenpaste solange kneten, bis sie weich ist und sich gut modellieren lässt.Den Ausrollstab und die Modellier-Platte leicht fetten, z.B. mit neutralem Speiseöl oder Trennspray.Dann die Blütenpaste sehr dünn ausrollen, dabei nicht anheben.Danach mit einem Blumen- oder Schmetterlingsformer Blumen, Schmetterlinge oder ähnliches ausstechen.Die ausgestochenen Motive auf die weiße weiche Modellierplatte legen und die Blüten z.B. mit einem runden Modellierwerkzeug mit leichtem Druck ganz fein zum Rand hin ausarbeiten, sodass ein dünner, evtl. auch welliger Rand entsteht. So sieht die Blüte sehr echt aus.Die Zuckerperlen mit Spritzglasur (nach dem Grundrezept auf der Packung herstellen) in die Blütenmitten kleben.Für bunte Blüten die Blumenpaste entweder vorab mit Lebensmittelfarbe einfärben oder im Nachhinein mit einem Pinsel mit Lebensmittelfarbe Pulver anpudern oder mit Feenstaub besprühen.
Rezept
Mürbeteig richtig verarbeiten
Mürbeteig richtig verarbeitenPlätzchenbacken ohne Mürbeteig? Undenkbar! Kaum ein Teig lässt sich vielseitiger zu Vanillekipferl & Co. verarbeiten. Auch in der pikanten Küche weiß der Allrounder zu begeistern. Wir verraten Ihnen, worauf Sie achten müssen, um bei der Zubereitung von Mürbeteig immer zum perfekten Ergebnis zu kommen.Butterzarte Vanillekipferl sind nicht schwer zu machen. Wer bei der Zubereitung des universellen Teigklassikers einige Grundregeln beachtet, füllt den Plätzchenteller mit buttrig-mürbem Gebäck, wie es Oma nicht hätte besser machen können.Bei Mürbeteig handelt es sich um einen relativ fettreichen Teig. Erst das richtige Mischungsverhältnis von Fett und Zucker beeinflusst die Eigenschaften des süßen Teigs und der daraus hergestellten Gebäcke.Hohe Fett- und Kristallzuckeranteile geben manchen Gebäcken eine gewollt sandige Beschaffenheit, beispielsweise bei den beliebten Heidesand-Plätzchen. Hohe Zuckeranteile und relativ geringe Fettanteile wie bei Spekulatius verleihen hingegen einen knackigen Bruch und teilweise glasigen Biss.Durch die Zugabe von Vollei oder Eigelb werden hochwertige Mürbeteige plastischer, leichter formbar und weniger schnell brandig.Auch der Zusatz von Backpulver führt, vor allem bei dicker ausgerollten Teigen, zu einem lockereren Ergebnis. Im Gegensatz dazu führt die Zugabe von Milch oder Wasser zu deutlich festeren und zäheren Mürbeteigen.Butter verleiht hell und goldbraun gebackenen Mürbeteigen ein besonderes Aroma. Doch um das monotone süß-fettige Aroma zu vermeiden, bietet es sich an, den Teig mit Salz, Vanille oder Zitrone zu würzen. Backfeste Aromen liefern hier die besten Geruchs- und Geschmackseigenschaften.Darüber hinaus sorgt die richtige Verarbeitung dafür, dass der Teig zart – eben mürbe – wird.Wichtigster Grundsatz: Mürbeteige müssen unbedingt kühl hergestellt und verarbeitet werden! Sie dürfen weder ausölen, noch zäh werden. Zu langes Kneten führt zu harten Gebäcken. Bei der Verarbeitung größerer Mengen Mürbeteig, z. B. beim Plätzchenbacken, sollten Sie ihn immer nur portionsweise aus dem Kühlschrank entnehmen, kalt lässt er sich besser ausrollen und klebt weniger. Fertig vorbereitet kann er ruhig über Nacht im Kühlschrank ruhen.Teigreste lassen sich problemlos einfrieren – am besten zu einer Platte ausgerollt in einem Gefrierbeutel. Wer sich an diese Grundregeln hält, wird mit wunderbar mürben Gebäcken belohnt, die an einem kühlen und trockenen Ort gut lagerfähig sind.
Rezept
Siedefett richtig verwenden
Küchenwissen: SiedefettUm Krapfen, Kameruner & Co. lecker im Fett auszubacken, ist die Verwendung eines geeigneten Siedefetts mit der richtigen Temperatur besonders wichtig. Da das Fett oberflächlich vom Gebäck aufgenommen wird, hat die Güte des Fettes einen entscheidenden Einfluss auf die Qualität und Bekömmlichkeit des Gebäcks. Wir verraten Ihnen, worauf Sie achten müssen und welche Küchen-Mythen Sie getrost vergessen können.Bereits unsere Großmütter verwendeten den Messtrick mit einem Holz-Kochlöffel. Die Regel besagt: Das Fett ist heiß genug, wenn man den Stiel ins heiße Fett hält und sich kleine Bläschen am Holz bilden. Leider sind nicht alle überlieferten Hausmittelchen zuverlässig. Das gilt auch für diesen Kniff. Zwar ist die Bläschenbildung abhängig von der Temperatur des Siedefetts, größeren Einfluss haben aber das Alter des Kochlöffels und sein Feuchtegehalt. Ist der Kochlöffel neu oder alt? Wurde er vor einer Woche oder vor einer Stunde zuletzt gespült? All diese Faktoren führen zu unterschiedlicher Bläschenbildung und somit zu einem verfälschten Ergebnis. Der Trick stammt aus einer Zeit, als zum Sieden nur Schweineschmalz, Butterschmalz, Butter oder Rindertalg verwendet wurden. Diese Fette dürfen nicht über 160° C erhitzt werden, da sie sonst verbrennen und somit für den Genuss verdorben sind. Durch die niedrige Temperatur nimmt dasBackgut auch sehr viel Fett auf. Dieses schmalztriefende Fettgebäck passt einfach nicht mehr zu einer modernen Ernährung. Investieren Sie deshalb in ein Fett-Thermometer, damit Sie und Ihre Familie lange gesund bleiben!Das richtige SiedefettAufgrund der großen thermischen Belastung muss ein Siedefett hohe Anforderungen erfüllen. Ein erstklassiges Siedefett zeichnet sich durch einen hohen Qualmpunkt (> 220° C), beträchtliche Hitzestabilität, lange Standzeiten sowie einen neutralen Geruch und Geschmack aus. Insbesondere gehärtetes Erdnussöl erfüllt diese Kriterien durch seinen nahezu neutralen Geschmack und seine hervorragende Hitzestabilität sowie Haltbarkeit. Auch ungehärtetes Fett auf Palmölbasis können Sie bedenkenlos verwenden. Völlig ungeeignet und gefährlich sind hingegen wasserhaltige Fette, Margarine und Butter. Kokosfett verdirbt beim Erhitzen sehr schnell und auch Pflanzenöl ist nur bedingt zweckvoll. Hier gilt es die auf der Verpackung angegebene Siedetemperatur genau zu beachten und keinesfalls zu überschreiten.Zeit für einen WechselFrittierfette unterliegen unerwünschten Veränderungen, die sowohl in heißem, aber auch über längere Zeit in kaltem Zustand eintreten können. Folgende Merkmale weisen auf bereits eingetretene Veränderungen des Frittierfettes hin: Wesentliche Mängel im Geruch oder Geschmack, blaugrauer Rauch bei 180° C, beständiger zäher Schaum bei Zugabe des Frittierguts, eine dunkle Färbung, Konsistenzveränderungen oder wesentliche Anteile an verkohlten Backgutresten. Sollten Sie eines dieser Merkmale feststellen, ist es höchste Zeit für einen Wechsel des Fettes.Haltbarkeit des Siedefetts verlängern Legen Sie ein Stück Karotte in das frische Siedefett und frittieren Sie das Gemüse mit. Wenn die Karotte braun ist, nehmen Sie sie wieder aus der Flüssigkeit. Das in der Karotte enthaltene Carotin stabilisiert das Siedefett, verlängert so dessen Haltbarkeit und färbt es etwas gelblich.